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Griechenlandfahrt

1995 brachen 22 Köpenicker SchülerInnen mit zwei Lehrkräften zum ersten Mal nach Griechenland auf. 2023 waren es 97 SchülerInnen des Emmy-Noether-Gymnasiums mit acht Lehrkräften, die sich auf die Reise begaben. Es ist tatsächlich gelungen, diese lange Tradition an der Schule wiederzubeleben, nachdem sie aufgrund der Corona-Pandemie dreimal abgesagt werden musste.

Jedes Jahr fahren in den zwei Wochen vor den Herbstferien Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse mit dem Bus nach Italien, um dort die Fähre nach Griechenland zu nehmen. 24 Stunden an Deck sind schon einmal die erste Herausforderung – eine, die die Gruppe sehr schnell zusammenschweißt. Dann landen wir in Patras, auf der Peleponnes. Von dort geht es in einer Rundreise mit mehreren Hotelübernachtungen zu vielen wichtigen Stätten der griechischen Antike.

Wir besuchen das Orakel von Delphi, die Akropolis von Athen, die Burg von Mykene, das Stadion von Nemea, das Amphitheater von Epidauros, den Palast des Nestor und Olympia. Aber auch andere Zeiten kommen nicht zu kurz. Wir besuchen die mittelalterliche Hauptstadt der Peleponnes, Mystras, und die erste Hauptstadt des modernen Griechenlands, Nafplio. Auch ein Besuch der NS-Opfer-Gedenkstätte Distimo gehört dazu. Während der Reise werden natürlich auch aktuelle Themen thematisiert, wie die Griechenland- oder die Flüchtlingskrise.

Bei allem sind wir nicht einfach nur Besucher, sondern Experten und Lernende. Denn jede und jeder Teilnehmende hält vor Ort ein oder zwei Referate, die benotet werden und in die Abiturwertung eingehen. Auf diese Weise ist die Exkursion eine gute Vorbereitung auf die Präsentationsprüfung im Abitur.

Aber vor allem ist diese Fahrt für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.