Das Känguru der Mathematik erfreut sich bei den SchülerInnen unserer Schule jedes Jahr wieder großer Beliebtheit, da es bei diesem Wettbewerb neben spannenden, lustigen und oft auch ein wenig unerwarteten Aufgaben für ausnahmslos alle Beteiligten am Ende ein kreatives Knobelspiel als Preis gibt.
Über 6 Millionen Schülerinnen und Schüler treten in fast 80 Ländern weltweit bei diesem Multiple-Choice-Wettbewerb an, der einmal jährlich am „Känguru-Tag“, dem dritten Donnerstag im März, in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet. Allein in Deutschland sind die Teilnehmerzahlen von 184 im Jahr 1995 auf knapp 911.000 im Jahr 2018 gestiegen. Mit dem Ziel der Popularisierung der Mathematik möchte die Veranstaltung die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und das selbständige Arbeiten im Unterricht fördern.
Bei dem Einzelwettbewerb sind in 75 Minuten in den Klassenstufen 5 und 6 je 24 Aufgaben und in allen anderen Klassenstufen je 30 Aufgaben zu lösen. In jeder der Klassenstufengruppen gibt es drei Schwierigkeitsstufen, die mit 3 bis 5 Punkten bewertet werden. Die Aufgaben sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden; hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen – unterhaltsam – zu trainieren.
Alle Beteiligten erhalten nach dem Wettbewerb neben einem kreativen Knobelspiel als „Preis für alle“ eine Urkunde mit der erreichten Punktzahl. Für die deutschlandweit Besten gibt es für die ersten drei Plätze Preise. An jeder Schule erhält der Teilnehmer mit dem weitesten „Kängurusprung” (d.h. der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten) ein T-Shirt. Weitere attraktive Preise sind Experimentierkästen, strategische Spiele, mathematische Puzzles und viele Bücher – ausgewählt unter dem Gesichtspunkt, dass sie geistig anspruchsvoll, anregend und geeignet sind, Kreativität wie auch soziales Verhalten zu fördern.